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Es soll ab Februar zu Drosselungen beim DSL kommen

In den vergangenen Jahren haben viele DSL Anbieter vor allen Dingen mit Komplettpaketen und Flatrates um die Gunst der Kunden geworben. Dabei ging es in der Regel darum, welcher Anbieter wie viel Euro pro Monat für seine Flatrate verlangte und welche Geschwindigkeiten man an seinem Wohnort mit dem jeweiligen Provider erreichen konnte. Von einem beschränkten Datenvolumen war dabei in der Regel nicht die Rede. Diese Beschränkungen kannte man in der jüngeren Vergangenheit zwar auch schon, aber dabei ging es um Internetflatrates beim mobilen Surfen mit dem Smartphone. Hier war und ist es durchaus üblich, dass man eine gewisse Datenmenge pro Monat bei höchstmöglicher Geschwindigkeit zur Verfügung hat und der Mobilfunkanbieter anschließend bis zum Monatsende eine drastische Reduzierung der Übertragungsgeschwindigkeit vornimmt.

Die ersten Anbieter drosseln nun auch beim Festnetz DSL

Zunächst war es die Telekom, die eine Drosselung der Geschwindigkeit beim DSL Anschluss ins Gespräch gebracht hat. Dies sorgte bekanntermaßen für eine große Welle der Entrüstung in der Presselandschaft und auch bei den Kunden. Im Laufe der Zeit sind weitere Anbieter auf den Zug aufgesprungen und haben angekündigt, dass man in der Zukunft eine Drosselung der Geschwindigkeit vornehmen werde, wenn Kunden eine vertraglich vereinbarte Datenmenge im Monat verbraucht haben. Jetzt scheint es tatsächlich soweit zu sein, denn der Anbieter O2 hatte im letzten Jahr mehrfach auf eine Drosselung bei neuen Verträgen hingewiesen und im November des letzten Jahres wurde die sogenannte Fair Use Mechanik in Betrieb genommen. Dabei hört sich dieser Begriff recht freundlich an, aber letztlich wird mithilfe dieser Mechanik festgestellt, ob ein Kunde mehr als die je nach Tarif zur Verfügung stehenden 300 GB oder 500 GB verbraucht hat. Kommt es seitens eines Kunden drei Monate hintereinander zu einem höheren Datenvolumen, so folgt durch den Anbieter O2 eine Drosselung der Geschwindigkeit auf nur noch 2Mbit/s. Nachdem der DSL Anbieter die verbrauchten Datenmengen bereits wie erwähnt seit November 2014 festhält, wird es im Februar wahrscheinlich die ersten Kunden treffen, die regelmäßig mehr Datenvolumen benötigt haben. Möchte ein Kunde dann trotzdem weiter mit voller Geschwindigkeit surfen, dann müssen entweder 4,99 € pro 100 GB Volumen nachbezahlt werden oder aber für 14,99 Euro zusätzlich erhält man laut Anbieter ein unbegrenztes Datenvolumen. Sicherlich werden solche Vorgehensweisen auch zu vielen Anbieterwechseln führen. Wenn Sie dann ältere Hardware verkaufen wollen, dann könnte ein Blick auf gutscheinpilot.com sich durchaus lohnen. Denn bei rebuy können Sie zum Beispiel nicht mehr benötigte DSL Hardware einfach verkaufen und mit einem Gutschein lohnt sich dies erst recht. Aber selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit eine Vielzahl anderer Produkte zu verkaufen, die Sie nicht mehr brauchen.